Sicherer Ort

Sicherer Ort
Zurück zur Übersicht

Sicherer Ort

Schließe deine Augen und atme 3x tief durch…
🏠
Stelle dir einen Ort vot, an dem du dich vollkommen sicher fühlst. Dieser kann real oder ausgedacht sein.
👀
Aktiviere nun nacheinander deine Sinne: Was siehst du an diesem Ort?
👂
Was hörst du dort?
👃
Was riechst du?
🫂
Spüre dieses wohlige Gefühl der Sicherheit in deinem Körper.
👌
Wenn du magst, verankere dieses wohlige Gefühl mit einer Geste und erinnere dich mit der Geste immer an diesen Ort.

Weitere SOS Übungen:

Bild von einem Haus
Sicherer Ort
Bild von einem Wasserfall
Wörter Wasserfall
Bild von einer Lunge
4-7-8 Atemtechnik
Bild von einem kräftigen Stier
Mein Krafttier
Bild von zwei Händen mit Seife
Sorgen wegwaschen
Bild von einem Schild mit der Aufschrift "Take care of your body"
Körperreise
Bild von zwei Händen, die einen Stein halten
Hand-Schmeichler
Bild von Wolken
3-3-3 Technik
SOS Innere Sonne
Innere Sonne
Bild von Hügeln
Halt gewinnen
Bild von einem Haus
Sicherer Ort
Bild von einem Wasserfall
Wörter Wasserfall
Bild von einer Lunge
4-7-8 Atemtechnik
Bild von einem kräftigen Stier
Mein Krafttier
Bild von zwei Händen mit Seife
Sorgen wegwaschen
Bild von einem Schild mit der Aufschrift "Take care of your body"
Körperreise
Bild von zwei Händen, die einen Stein halten
Hand-Schmeichler
Bild von Wolken
3-3-3 Technik
SOS Innere Sonne
Innere Sonne
Bild von Hügeln
Halt gewinnen
SOS Schnelle Beruhigung
Schnelle Beruhigung
Kategorien SOS

Erinnerungstier

Erinnerungstier

Erinnerungstier

Du brauchst

👔
Lieblingshemden/Kleider
🧸
Schnittmuster (z.B. Teddybär, Hase)
💭
Füllwatte
Bild von einem Erinnerungstier

Was ist ein Erinnerungstier?

Ein Erinnerungstier ist wie ein weicher, tröstender Begleiter für die Trauer. Du kannst dein Erinnerungstier entweder komplett selber nähen oder ein Kuscheltier mit einem besonderen Kleidungsstück oder dem Lieblingsduft deiner geliebten Person versehen. So hast du etwas zum Festhalten in schweren Momenten, das dich an deinen geliebten Menschen erinnert.

Das machen und kuscheln:

✍️
Übertrage zunächst vorsichtig das Schnittmuster auf den ausgewählten Stoff.
✂️
Denke beim Ausschneiden der einzelnen Teile an die Nahtzugabe – lass also rund um jedes Teil etwa einen Zentimeter mehr Stoff stehen.
🪡
Nähe dann die Teile nach der Anleitung des Schnittmusters zusammen, aber lass eine kleine Öffnung zum Befüllen frei.
💭
Stopfe das Kuscheltier durch diese Öffnung gleichmäßig mit Füllwatte aus, bis es schön weich und kuschelig ist.
👌
Zum Schluss schließt du die kleine Öffnung mit feinen Handstichen.
🧸
Fertig ist dein persönliches Erinnerungskuscheltier, das dich von nun an begleitet und dir in Momenten der Trauer Halt schenkt.

Weitere Trauerrituale:

Bild von einem Erinnerungstier
Erinnerungstier
Bild von einer Erinnerungsbox
Memory Box
Bild von einem Trostwürfel
Trostwürfel
Bild von einem Erinnerungstier
Erinnerungstier
Bild von einer Erinnerungsbox
Memory Box
Bild von einem Trostwürfel
Trostwürfel
Bild von einem Erinnerungsgarten in der Natur
Erinnerungsgarten to go 🪴
Bild von einem Papierflieger vor einem Sonnenuntergang
Windpoesie 🌬️
Bild von einem Trostkissen
Trost-Kissen
Bild von einem Erinnerungsmobile
Hoffnungs-Mobile
Bild von zwei Erinnerungslaternen mit Blumen und Kerzen
Erinnerungslaternen 🏮
Bild von einer Leinwand mit einem Baum
Jahreszeiten Erinnerungsbaum 🌳

Emma

Emma

Erzähle von deiner Oma Emma. Was war das Besondere an eurer Beziehung?

Oma Emma war für mich immer mehr als nur eine Oma. Als meine Mutter wieder arbeiten ging, verbrachte ich fast jeden Tag bei ihr. Der Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen, das leise Klappern ihrer Stricknadeln und das sanfte Summen alter Schlager – das war meine Kindheit.

Jeden Mittwoch backte Oma. Schon als kleines Mädchen durfte ich den Teig kneten und Äpfel schneiden, auch wenn die Stücke nie so gleichmäßig wurden wie ihre. „Das macht nichts“, sagte sie dann immer, „hauptsache mit Liebe gemacht.“ Diese Weisheit hat sie mir oft mit auf den Weg gegeben – es muss nicht perfekt sein, solange man sein Bestes gibt.

Wie hast du von ihrer Krankheit erfahren?

Die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs kam wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Oma war immer so aktiv gewesen, hatte ihren Garten gepflegt, sich um die Nachbarskinder gekümmert. Plötzlich wurde sie schwächer, verlor Gewicht. Die Ärzte gaben ihr noch etwa sechs Monate.

Wie war die Zeit der Krankheit für dich?

Diese Zeit war kostbar. Wir backten weiter zusammen, auch wenn sie meist nur noch zusehen konnte. Sie erzählte mir Geschichten aus ihrer Jugend, von der Nachkriegszeit und wie sie Opa kennenlernte. Ich nahm alles auf Video auf – heute bin ich unendlich dankbar dafür.

In ihren letzten Wochen wurde sie immer stiller. Das Sprechen strengte sie an, aber sie wollte unbedingt zu Hause bleiben. Mit Hilfe eines Pflegedienstes und der Familie konnten wir ihr diesen Wunsch erfüllen. Ich übernahm oft die Nachtwache, las ihr vor oder hielt einfach ihre Hand.

Wie war der Tag, als sie gegangen ist?

An ihrem letzten Abend war ich bei ihr. Sie war schon lange nicht mehr ansprechbar, aber ich spürte, dass sie meine Anwesenheit wahrnahm. Ich erzählte ihr von meinen Plänen, dass ich ihr Apfelkuchenrezept an meine eigenen Kinder weitergeben würde, wenn es einmal soweit wäre. Früh am nächsten Morgen schlief sie friedlich ein.

Wie waren die ersten Tage und Wochen danach?

Die ersten Wochen danach waren surreal. Mittwochs erwischte ich mich dabei, wie ich automatisch in Richtung ihres Hauses fuhr. Ihr Telefon war noch in meiner Kurzwahl. Am schwersten waren die Feiertage – Omas Platz am Tisch blieb leer, niemand machte ihren berühmten Kartoffelsalat.

Was hat dir geholfen, mit der Trauer umzugehen?

Was mir half, war das Weiterleben ihrer kleinen Traditionen. Ich fing an, selbst zu backen. Nicht nur ihren Apfelkuchen, sondern auch all die anderen Rezepte, die sie mir über die Jahre beigebracht hatte. Dabei fühlte ich mich ihr nahe. In ihrem Haus fand ich ein altes Notizbuch mit handgeschriebenen Rezepten und kleinen Anmerkungen – ein wahrer Schatz.

Wie schaust du heute auf alles zurück? Was hast du durch sie gelernt?

Heute, drei Jahre später, verstehe ich viele ihrer Lebensweisheiten besser. Wenn ich unsicher bin, frage ich mich oft: „Was hätte Oma dazu gesagt?“ Meistens höre ich dann ihr verschmitztes Lachen und ihre typische Antwort: „Kind, mach dir nicht so viele Sorgen. Das Leben ist zu kurz für Perfektionismus.“

Was ich durch Omas Tod gelernt habe:

Durch Omas Tod habe ich vor allem verstanden, dass die kleinen Momente im Leben oft die wertvollsten sind – viel wichtiger als die großen Ereignisse. Traditionen können unglaublichen Trost spenden und eine Verbindung schaffen, die über den Tod hinausreicht. Es ist so wichtig, die Zeit mit geliebten Menschen bewusst zu genießen, solange sie noch da sind.

Erinnerungen leben in den alltäglichen Dingen weiter – in einem Rezept, einem Duft, einer Geste. Und manchmal ist der beste Weg zu trauern nicht das Festhalten am Schmerz, sondern die Liebe weiterzugeben, die man empfangen hat.

In meiner Küche hängt jetzt ihr altes Küchentuch mit den gestickten Blumen. Es ist schon etwas ausgeblichen, aber das macht nichts. Hauptsache mit Liebe benutzt, würde Oma sagen.

Memory Box

Memory Box

Memory Box

Du brauchst

🎁
Schuhkarton
🎗️
Geschenkpapier
🖼️
kleine Gegenstände
🎞️
Fotos
💌
Briefe/Karten
🧵
Band zum Verschließen
Bild von einer Erinnerungsbox

Warum eine Memory Box?

Eine Memory-Box ist für all die kleinen und großen Erinnerungen, die du bewahren möchtest. Du kannst die Box ganz nach deinen Bedürfnissen gestalten und nutzen. An manchen Tagen möchtest du vielleicht einfach nur still neben ihr sitzen, an anderen Tagen darin stöbern und in den Erinnerungen versinken.

Ein kleiner Hinweis ❤️‍🩹

Mit der Memory-Box wühlst du förmlich in deinen Gedanken und das kann dazu führen, dass einige Gefühle und Wunden wieder hochkommen. Es ist wichtig, dass du dabei auf dich achtest und eine Pause einlegst, falls du dich danach fühlst. Vielleicht magst du die Memory-Box nicht alleine gestalten, sondern mit einer Person, die dich auffangen kann, wenn deine Gefühle überhand nehmen.

Anleitung

🎁
Wähle eine schöne Box aus oder beziehe einen Schuhkarton mit Papier.
🌅
Teile sie innen mit Trennwänden in Bereiche für verschiedene Erinnerungen ein – für Fotos, besondere Gegenstände, Briefe oder andere Andenken.
🤍
Beschrifte die Bereiche und lege deine Erinnerungsstücke behutsam hinein.
🎀
Verschließe die Box mit einem Band und bewahre sie an einem besonderen Platz auf. So hast du einen Ort für all die kostbaren Erinnerungen geschaffen.

Weitere Trauerrituale:

Bild von einem Erinnerungstier
Erinnerungstier
Bild von einer Erinnerungsbox
Memory Box
Bild von einem Trostwürfel
Trostwürfel
Bild von einem Erinnerungstier
Erinnerungstier
Bild von einer Erinnerungsbox
Memory Box
Bild von einem Trostwürfel
Trostwürfel
Bild von einem Erinnerungsgarten in der Natur
Erinnerungsgarten to go 🪴
Bild von einem Papierflieger vor einem Sonnenuntergang
Windpoesie 🌬️
Bild von einem Trostkissen
Trost-Kissen
Bild von einem Erinnerungsmobile
Hoffnungs-Mobile
Bild von zwei Erinnerungslaternen mit Blumen und Kerzen
Erinnerungslaternen 🏮
Bild von einer Leinwand mit einem Baum
Jahreszeiten Erinnerungsbaum 🌳

Wörter Wasserfall

Wörter Wasserfall
Zurück zur Übersicht

Wörter Wasserfall

Wie ein sanfter Wasserfall lässt diese Atemübung beruhigende Worte durch deinen Körper fließen und schenkt dir in der Trauer Momente tiefer innerer Ruhe.
🕊️
Wähle ein Wort, das dich beruhigt und Kraft gibt (z.B. Frieden).
🔠
Finde für jeden einzelnen Buchstaben ein positives, beruhigendes Wort (Bsp. F= Freude).
😮‍💨
Jetzt verbindest du jedes dieser Worte mit deinem Atem.
🗣️
Sage z.B. “Freude” und atme tief ein und aus.
💬
Mache es so weiter für deine anderen Wörter.
🌊
Stelle dir dabei vor, wie die positiven Worte wie ein sanfter Wasserfall über dich fließen.
🫂
Wiederhole nun dein Ausgangswort (z. B. “Frieden”) und spüre nach, wie sich dein Körper jetzt anfühlt.

Weitere SOS Übungen:

Bild von einem Haus
Sicherer Ort
Bild von einem Wasserfall
Wörter Wasserfall
Bild von einer Lunge
4-7-8 Atemtechnik
Bild von einem kräftigen Stier
Mein Krafttier
Bild von zwei Händen mit Seife
Sorgen wegwaschen
Bild von einem Schild mit der Aufschrift "Take care of your body"
Körperreise
Bild von zwei Händen, die einen Stein halten
Hand-Schmeichler
Bild von Wolken
3-3-3 Technik
SOS Innere Sonne
Innere Sonne
Bild von Hügeln
Halt gewinnen
Bild von einem Haus
Sicherer Ort
Bild von einem Wasserfall
Wörter Wasserfall
Bild von einer Lunge
4-7-8 Atemtechnik
Bild von einem kräftigen Stier
Mein Krafttier
Bild von zwei Händen mit Seife
Sorgen wegwaschen
Bild von einem Schild mit der Aufschrift "Take care of your body"
Körperreise
Bild von zwei Händen, die einen Stein halten
Hand-Schmeichler
Bild von Wolken
3-3-3 Technik
SOS Innere Sonne
Innere Sonne
Bild von Hügeln
Halt gewinnen
SOS Schnelle Beruhigung
Schnelle Beruhigung
Kategorien SOS

Spirit

Spirit

Erzähle von Spirit. Wie habt ihr zueinander gefunden?

Mit fünfzehn bekam ich Spirit, einen dreijährigen Hannoveraner Wallach. Er war mein erster eigener „Großer“, nachdem ich jahrelang nur Ponys geritten hatte. Spirit war ein Fuchs mit einer markanten weißen Blesse und vier weißen Socken – und er war eine echte Herausforderung. Temperamentvoll, sensibel und manchmal auch ein bisschen dickköpfig. Aber genau das machte unsere Beziehung so besonders.

Wie habt ihr euch kennengelernt und zusammengefunden?

Die ersten Monate waren nicht einfach. Spirit testete mich, und ich musste erst lernen, seine Sprache zu verstehen. Doch mit der Zeit wuchsen wir zu einem echten Team zusammen. Wir trainierten für Turniere, aber noch wichtiger waren unsere gemeinsamen Ausritte. Spirit liebte es, durch den Wald zu galoppieren, und ich liebte es, ihm dabei zu vertrauen.

Wie erfuhrst du von seiner Krankheit?

An einem Herbstmorgen war plötzlich alles anders. Spirit stand nicht wie gewohnt an der Box, als ich kam. Er lag in der Box, schweißgebadet und mit sichtbaren Kolikschmerzen. Die Tierärztin kam sofort, aber die Behandlung schlug nicht an. Die Diagnose: Darmverschlingung. Eine Operation war die einzige Chance.

Wie war der Tag, an dem du ihn verloren hast?

Die Fahrt zur Pferdeklinik war wie ein Albtraum. Ich saß vorne im Transporter, während hinten mein bester Freund um sein Leben kämpfte. In der Klinik ging dann alles sehr schnell. Die Chirurgen taten ihr Bestes, aber der Darm war bereits zu stark geschädigt. Spirit wachte nicht mehr aus der Narkose auf.

Wie waren die ersten Tage nach seinem Tod?

Ich konnte es nicht fassen. Morgens war ich noch voller Vorfreude auf unser Training losgefahren, und am Nachmittag musste ich ohne ihn nach Hause. Der Stall, eigentlich mein Zufluchtsort, wurde plötzlich zu einem Ort voller schmerzlicher Erinnerungen. Spirits Box war leer, sein Halfter hing verlassen am Haken, sein Sattel stand unbenutzt in der Sattelkammer.

Wer oder was hat dir in dieser Zeit geholfen?

Die anderen aus dem Stall waren eine große Stütze. Sie verstanden, was ich durchmachte, ohne dass ich viel erklären musste. Besonders Lisa, meine beste Stallfreundin, war immer für mich da. Sie zwang mich zu nichts, bot mir aber an, ihr Pferd mit zu versorgen, damit ich weiterhin einen Grund hatte, in den Stall zu kommen.

Was waren die schwierigsten Momente?

Die ersten Wochen waren schwer. Ich vermisste alles – den Geruch seines Fells, das Geräusch seines Schnaubens, die morgendliche Begrüßung. Am meisten vermisste ich unsere stillen Momente: wenn ich einfach an seiner Box saß und er seinen Kopf auf meine Schulter legte.

Wie hast du einen Weg gefunden, mit der Trauer umzugehen?

Mit der Zeit begann ich, die schönen Erinnerungen mehr zu schätzen als den Schmerz zu fürchten. Ich sortierte Spirits Turnierabzeichen und Schleifen und gestaltete ein Album mit Fotos und Erinnerungen. Die Stallgemeinschaft organisierte eine kleine Gedenkfeier, bei der wir alle unsere Geschichten mit Spirit teilten. Es tat gut zu hören, wie viele Leben er berührt hatte.

Wie schaust du heute auf alles zurück?

Heute, eineinhalb Jahre später, bin ich wieder regelmäßig im Stall. Ich reite verschiedene Pferde für andere Besitzer und gebe Reitunterricht für Anfänger. Jedes Pferd ist anders, und keines ist wie Spirit – das soll auch so sein. Er hat mir beigebracht, dass jede Beziehung zu einem Pferd einzigartig ist.

Was hast du aus dieser Erfahrung gelernt?

Aus dieser schweren Zeit habe ich vor allem gelernt, dass die Bindung zu einem Pferd etwas ganz Besonderes ist und auch so betrauert werden darf – sie verdient die gleiche Wertschätzung wie jede andere tiefe Beziehung. Eine verständnisvolle Gemeinschaft ist in der Trauerzeit unbezahlbar wertvoll, denn sie versteht ohne große Worte, was man durchmacht.

Wichtig ist es, seinem eigenen Tempo zu folgen, sowohl beim Trauern als auch beim Weg zurück in den Alltag – niemand sollte sich unter Druck setzen lassen. Mit der Zeit können Erinnerungen zu einem wertvollen Schatz werden, den man für immer im Herzen trägt, und die Liebe zu Pferden kann auch nach einem Verlust weiter bestehen und neue Wege finden.

Trostwürfel

Trostwürfel

Trostwürfel 🎲

Du brauchst

🎨
Farben und Stifte
📒
Schönes Papier
🪞
Kleiner Spiegel
🧴
Kleber
🫙
Schutzlack
👛
Samtsäckchen
🍂
Naturmaterialien
🎲
Einen Würfel (ca. 10 cm pro Seite) als Grundlage
Bild von einem Trostwürfel

Warum ein Trostwürfel?

Der Trostwürfel ist ein handlicher Begleiter für schwere Momente. Er gibt dir die Möglichkeit, verschiedene Facetten deiner Erinnerungen und Gefühle zu würfeln, wenn du Trost brauchst. Das Besondere: Du bestimmst selbst, welche Fotos, Worte oder Symbole dir gut tun.

Anleitung

🎲
Für den Trostwürfel brauchst du zunächst einen Würfel aus Holz oder stabiler Pappe, der etwa 10 cm groß ist.
📒
Den Würfel kannst du dann zuerst mit schönem Papier als Grundlage bekleben.
🎨
Dann gestaltest du jede Würfelseite nach deinem ganz persönlichen Thema – eine bekommt besondere Fotos, eine tröstende Worte, eine persönliche Symbole, eine kleine Spiegel und eine Naturmaterialien wie Blätter oder Muscheln. Du entscheidest.
🫙
Wenn alle Seiten gestaltet sind, versiegelst du sie mit Schutzlack, damit sie lange halten. Achte darauf das alle Stifte und Farben die du benutzt hast wasserfest sind.
👛
Wenn du magst: Bewahre den fertigen Würfel in einem weichen Samtsäckchen auf.
❤️
Das Ritual ist einfach: Nimm dir jeden Tag einen ruhigen Moment, würfle und lass die Botschaften auf dich wirken.

Weitere Trauerrituale:

Bild von einem Erinnerungstier
Erinnerungstier
Bild von einer Erinnerungsbox
Memory Box
Bild von einem Trostwürfel
Trostwürfel
Bild von einem Erinnerungstier
Erinnerungstier
Bild von einer Erinnerungsbox
Memory Box
Bild von einem Trostwürfel
Trostwürfel
Bild von einem Erinnerungsgarten in der Natur
Erinnerungsgarten to go 🪴
Bild von einem Papierflieger vor einem Sonnenuntergang
Windpoesie 🌬️
Bild von einem Trostkissen
Trost-Kissen
Bild von einem Erinnerungsmobile
Hoffnungs-Mobile
Bild von zwei Erinnerungslaternen mit Blumen und Kerzen
Erinnerungslaternen 🏮
Bild von einer Leinwand mit einem Baum
Jahreszeiten Erinnerungsbaum 🌳

Thomas

Thomas

Erzähle uns von Thomas. Wie habt ihr euch kennengelernt?

Wir lernten uns 1993 kennen, in einer Zeit, als unsere Liebe noch nicht selbstverständlich war. Es war in einer Buchhandlung in Hamburg. Thomas arbeitete dort als Buchhändler, ich suchte nach einem Gedichtband von Rimbaud. Er empfahl mir stattdessen Walt Whitman – „Leaves of Grass“. Seine Augen leuchteten, als er über Poesie sprach. Drei Tage später trafen wir uns zum Kaffee. Aus dem Kaffee wurde ein Abendessen, aus dem Abendessen ein Spaziergang durch die nächtliche Stadt. Wir redeten über Bücher, Träume, das Leben.

Die ersten Jahre lebten wir unsere Beziehung eher versteckt. Ich war Architekt in einem konservativen Büro, Thomas‘ Eltern waren streng katholisch. In der Öffentlichkeit waren wir „gute Freunde“, zu Hause in unserer kleinen Wohnung in der Schanze konnten wir wir selbst sein. Thomas war der Romantiker von uns beiden. Er schrieb mir kleine Gedichte, versteckte Zettel mit Zitaten in meiner Jackentasche. Ich war der Praktische, der die Steuererklärung machte und uns durch den Behördendschungel navigierte. Als 2001 die eingetragene Lebenspartnerschaft möglich wurde, waren wir unter den Ersten. Keine große Feier, nur wir beide beim Standesamt, danach Champagner im Park. Thomas nannte es unser „kleines privates Coming-out gegenüber dem Staat“. Über die Jahre wuchsen wir in unsere Rollen hinein. Die Buchhandlung wurde zu „unserer“ Buchhandlung – ich half an den Wochenenden aus, Thomas gestaltete das Schaufenster nach meinen Entwürfen. 2006 konnten wir sie kaufen, als der alte Besitzer in Rente ging.

Wie hast du von seiner Krankheit erfahren?

Die Diagnose kam 2022, kurz nach unserem 29. Jahrestag. Thomas klagte seit Wochen über Rückenschmerzen, aber wir dachten, es käme vom vielen Stehen in der Buchhandlung. Erst als er anfing, deutlich Gewicht zu verlieren, bestand ich auf einem gründlichen Check. Der Arzt rief uns an einem Donnerstagnachmittag an, kurz vor Ladenschluss. „Kommen Sie bitte beide morgen in die Praxis.“ In dem Moment wussten wir beide, dass etwas nicht stimmte.

Die Diagnose war wie ein Schlag: Bauchspeicheldrüsenkrebs, bereits metastasiert. Die Ärzte gaben ihm sechs bis acht Monate. Thomas nahm es mit der gleichen ruhigen Würde auf, mit der er allem im Leben begegnete. „Immerhin hatte ich die Chance, die Welt mit dir zu teilen“, sagte er. Ich hingegen war wie betäubt. Dreißig Jahre waren nicht genug.

Wie war die Zeit der Krankheit für euch?

Die folgenden Monate waren eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Thomas begann eine Chemotherapie, nicht um zu heilen, aber um Zeit zu gewinnen. Die guten Tage nutzten wir intensiv. Wir organisierten die Buchhandlung um, stellten eine neue Managerin ein. In den Phasen zwischen den Therapien reisten wir noch einmal nach Paris, wo wir 1995 unseren ersten gemeinsamen Urlaub verbracht hatten. Thomas war schon deutlich schwächer, aber seine Augen leuchteten noch genauso wie damals, als wir stundenlang durch die Shakespeare and Company streiften.

Wir sprachen viel in dieser Zeit, mehr als je zuvor. Über unsere Ängste, unsere Hoffnungen, über das, was bleiben würde. Thomas machte sich mehr Sorgen um mich als um sich selbst. „Versprich mir, dass du die Buchhandlung weiterführst“, sagte er oft. „Sie ist unser Vermächtnis.“ Nachts, wenn die Schmerzen ihn wachhielten, lasen wir uns gegenseitig vor – alte Lieblingsgedichte, neue Entdeckungen, manchmal einfach nur die Tageszeitungen. Die letzten Wochen verbrachten wir zu Hause, mit Unterstützung eines Palliativteams. Thomas bestand darauf, dass ich ihm bis zum Schluss aus seinen Lieblingsbüchern vorlas. Manchmal schlief er dabei ein, manchmal diskutierte er noch mit erstaunlicher Klarheit über einzelne Passagen. In seiner letzten Nacht las ich ihm noch einmal aus „Leaves of Grass“ vor – der Kreis schloss sich.

Wie hast du von seinem Tod erfahren? Wie hast du dich in dem Moment gefühlt?

Thomas starb an einem Frühlingsmorgen, friedlich in unserem Bett. Die Sonne schien durch die offenen Fenster, die Vögel sangen. Es war, als hätte er sich den Moment ausgesucht. Seine letzten Worte waren: „Lies weiter.“ Ich wusste nicht, ob er das Buch meinte oder das Leben. Wahrscheinlich beides.

In diesem Moment fühlte ich eine seltsame Mischung aus tiefer Trauer und einem Gefühl von Frieden – er war ohne Schmerzen gegangen, in unserem gemeinsamen Zuhause, während ich ihm aus seinem Lieblingsbuch vorlas. Gleichzeitig war da diese überwältigende Leere, als ob jemand den Ton aus der Welt gedreht hätte.

Was waren deine ersten Gedanken? Was hast du gemacht, nachdem du realisiert hast, dass er gegangen ist?

Mein erster zusammenhängender Gedanke war absurderweise ein Zitat aus einem seiner Lieblingsromane: „Die Welt ist nicht mehr dieselbe wie gestern.“ Ich blieb noch lange neben ihm sitzen, hielt seine Hand, die langsam kalt wurde. Irgendwann rief ich seine Schwester an, dann das Palliativteam. Die praktischen Dinge mussten erledigt werden, aber alles fühlte sich unwirklich an. Dreißig Jahre gemeinsames Leben, und plötzlich sollte ich Formulare ausfüllen und Entscheidungen treffen.

In den Stunden danach ging ich durch unsere Wohnung und berührte alles, was von ihm war – seine Lesebrille auf dem Nachttisch, seine ordentlich aufgehängte Jacke, seinen Lieblingssessel. Als hätte ich Angst, dass diese Dinge verschwinden würden wie er.

Wie war die Zeit bis zur Bestattung für dich? Hast du dir die organisatorische Verantwortung geteilt?

Die Tage bis zur Beerdigung verschwammen ineinander. Seine Schwester war meine Rettung – sie übernahm einen Großteil der Organisation, während ich wie in Trance funktionierte. Die formelle Beerdigung war anders, als Thomas sie sich gewünscht hätte – zu ernst, zu steif. Aber die Trauerfeier danach in der Buchhandlung, die war ganz in seinem Sinne.

Wir hatten den Laden für einen Tag geschlossen, alle Stühle im Kreis aufgestellt. Seine Lieblingsbücher lagen aus, Fotos aus dreißig Jahren gemeinsamen Lebens. Menschen kamen und gingen, erzählten Geschichten, lasen Passagen vor. Seine Schwester, die uns anfangs abgelehnt hatte, hielt eine bewegende Rede darüber, wie Thomas ihr durch seine Art zu lieben die Augen geöffnet hatte. Ein junges queeres Paar, Stammkunden von uns, erzählte, wie Thomas ihnen Mut gemacht hatte, zu ihrer Liebe zu stehen.

Gab es besonders schwierige Situationen für dich in dieser Zeit?

Die schwierigsten Momente waren die Kleinigkeiten – wie er morgens immer als Erstes die Fenster öffnete, egal wie kalt es war. Seine Angewohnheit, beim Lesen die Lippen zu bewegen. Der Geruch von frischem Kaffee und Büchern, der ihm aus der Buchhandlung anhaftete. Die Art, wie er abends im Bett seine kalten Füße an meine legte.

Besonders hart war der erste Bestelltermin mit unseren Verlagsvertretern. Thomas hatte immer die Belletristik-Bestellungen gemacht, kannte jeden Autor, jede Neuerscheinung. Ich saß da und dachte die ganze Zeit: „Was hätte Thomas bestellt?“ Seine Handschrift war überall – in den Notizen zu Stammkunden, in den Vorbestellungen, die er noch aufgenommen hatte, in der Art, wie die Bücher angeordnet waren.

Wie waren die ersten Wochen und Monate nach der Bestattung? Was hast du unternommen um mit der Trauer umzugehen?

Die ersten Monate nach seinem Tod waren ein Nebel aus Trauer und Alltag. Ich funktionierte, aber ich lebte nicht wirklich. Die Buchhandlung wurde mein Anker. Dort spürte ich Thomas‘ Präsenz am stärksten – in jedem Buch, das er ausgewählt hatte, in jeder Ecke, die seine Handschrift trug.

Was mir besonders half, waren die anderen queeren Paare unserer Generation. Sie verstanden die besondere Art unseres Verlustes – wie es ist, jemanden zu verlieren, mit dem man nicht nur das Leben, sondern auch den Kampf um Anerkennung geteilt hat. In unserer Trauergruppe für LGBTQ+ Menschen fand ich einen Raum, wo ich auch über diese Aspekte sprechen konnte. Über die Jahre der Versteckspiele, die gemeinsamen Kämpfe, die kleinen und großen Siege auf dem Weg zur Akzeptanz.

Langsam begann ich, kleine Veränderungen in der Buchhandlung vorzunehmen. Wir richteten eine eigene Abteilung für queere Literatur ein – etwas, worüber Thomas und ich oft gesprochen hatten. Jeden Monat organisieren wir jetzt eine Lesung mit LGBTQ+ Autoren. Die Gedichtbände stehen noch immer dort, wo er sie eingeordnet hat – Whitman neben Rimbaud.

Wie schaust du heute auf alles zurück?

Heute, ein Jahr nach seinem Tod, finde ich Trost in den Worten, die er liebte. Manchmal setze ich mich abends in seinen alten Lesesessel, schlage wahllos eines seiner Bücher auf und lese. Fast immer finde ich eine Stelle, die er markiert oder kommentiert hat. Es ist, als würde er noch immer mit mir sprechen, durch die Literatur, die er so liebte.

Was hast du durch Thomas und seinen Tod gelernt?

Ich habe vor allem gelernt, dass Liebe viele verschiedene Formen kennt und jede einzelne davon wertvoll ist. Manchmal ist Akzeptanz ein langer, schwieriger Weg, aber am Ende lohnt er sich immer. Ich habe entdeckt, dass in Büchern Erinnerungen weiterleben können und dass Trauer genauso individuell ist wie die Liebe. Das wichtigste aber ist: Das Leben geht weiter, auch wenn es anders wird als zuvor, und das ist vollkommen in Ordnung.

In der Schublade meines Nachttischs liegt noch immer der letzte Zettel, den er mir in die Jacke steckte. Ein Zitat von Whitman: „Wir waren zusammen. Der Rest ist mir egal.“ Genau so möchte ich unsere Geschichte in Erinnerung behalten.

Was würdest du anderen Menschen in einer ähnlichen Situation raten?

Anderen Menschen in einer ähnlichen Situation möchte ich vor allem raten, sich Zeit für den Abschied zu nehmen, wenn sie diese Zeit haben – sie ist kostbar. Es ist wichtig, sich helfen zu lassen, sowohl praktisch als auch emotional, und Menschen zu finden, die die spezifische Situation wirklich verstehen können.

Außerdem half es mir, Orte und Wege zu suchen, um die Verbindung zu Thomas zu bewahren, auch nach seinem Tod. Erlaubt euch, auch die schönen Momente in der Trauer zu sehen – sie gehören dazu und sind nicht weniger berechtigt. Gebt der Trauer den Raum, den sie braucht, aber lasst auch Platz für die Dankbarkeit über die gemeinsame Zeit, die ihr hattet.

4-7-8 Atemtechnik

4-7-8 Atemtechnik
Zurück zur Übersicht

4-7-8 Atemtechnik

Wenn Stress und Hektik überhandnehmen, kann eine einfache Atemtechnik helfen, innere Ruhe zu finden – diese Übung führt dich in wenigen Minuten zurück zu deiner Mitte.
🛋️
Setze dich bequem hin und schließe die Augen.
👃
Atme vier Sekunden lang tief durch die Nase, zähle dabei leise mit.
🤫
Halte deinen Atem für sieben Sekunden an, achte auf die Stille.
😮‍💨
Atme für acht Sekunden hörbar aus dem Mund aus, als würdest du durch einen Strohhalm pusten.
😌
Wiederhole diesen Zyklus vier Mal, spüre wie dein Körper mit jedem Durchgang ruhiger wird.

Weitere SOS Übungen:

Bild von einem Haus
Sicherer Ort
Bild von einem Wasserfall
Wörter Wasserfall
Bild von einer Lunge
4-7-8 Atemtechnik
Bild von einem kräftigen Stier
Mein Krafttier
Bild von zwei Händen mit Seife
Sorgen wegwaschen
Bild von einem Schild mit der Aufschrift "Take care of your body"
Körperreise
Bild von zwei Händen, die einen Stein halten
Hand-Schmeichler
Bild von Wolken
3-3-3 Technik
SOS Innere Sonne
Innere Sonne
Bild von Hügeln
Halt gewinnen
Bild von einem Haus
Sicherer Ort
Bild von einem Wasserfall
Wörter Wasserfall
Bild von einer Lunge
4-7-8 Atemtechnik
Bild von einem kräftigen Stier
Mein Krafttier
Bild von zwei Händen mit Seife
Sorgen wegwaschen
Bild von einem Schild mit der Aufschrift "Take care of your body"
Körperreise
Bild von zwei Händen, die einen Stein halten
Hand-Schmeichler
Bild von Wolken
3-3-3 Technik
SOS Innere Sonne
Innere Sonne
Bild von Hügeln
Halt gewinnen
SOS Schnelle Beruhigung
Schnelle Beruhigung
Kategorien SOS

Erinnerungsgarten to go 🪴

Erinnerungsgarten to go 🪴

Erinnerungsgarten to go 🪴

Du brauchst

🫙
Großes Terrarium oder Glasgefäß
🌿
Sukkulenten und Miniaturpflanzen
🪨
Farbiger Sand und kleine Steine
🏠
Miniatur-Dekoration (kleine Bank, Laternen…)
🌳
Moos und Rinde
🚿
Sprühflasche
🪴
Steine für die Drainage
🧹
Evtl. Gartenwerkzeug in Miniatur
Bild von einem Erinnerungsgarten in der Natur

Warum ein Erinnerungsgarten?

Ein Erinnerungsgarten ist wie eine kleine, behütete Welt für deine Trauer. Du kannst ihn auf deinem Fensterbrett oder Nachttisch haben – immer in Reichweite, wenn du einen Moment der Verbindung brauchst. Das Besondere: Du kannst zusehen, wie die kleinen Pflanzen wachsen und sich entwickeln, während du deinen Weg durch die Trauer gehst.

Anleitung

🪴
Schichte zunächst die Drainage-Materialien.
🪨
Gestalte verschiedene Ebenen mit Sand und Steinen.
🌿
Pflanze deine Pflanzen als Erinnerungsbäume, jede Pflanze steht für eine Eigenschaft oder gemeinsame Erinnerung.
🏠
Lege kleine Wege aus hellem Sand an.
🛋️
Integriere Miniatur-Möbel als Ruheplätze.
🌳
Gestalte mit Moos weiche Übergänge.
🖼️
Schaffe einen besonderen Platz für ein Foto oder Symbol.
❤️‍🩹
Stelle deinen persönlichen Erinnerungsgarten an einen Ort deiner Wahl. Er schenkt dir Kraft und einen sicheren Ort für deine Gefühle und Erinnerungen.

Weitere Trauerrituale:

Bild von einem Erinnerungstier
Erinnerungstier
Bild von einer Erinnerungsbox
Memory Box
Bild von einem Trostwürfel
Trostwürfel
Bild von einem Erinnerungstier
Erinnerungstier
Bild von einer Erinnerungsbox
Memory Box
Bild von einem Trostwürfel
Trostwürfel
Bild von einem Erinnerungsgarten in der Natur
Erinnerungsgarten to go 🪴
Bild von einem Papierflieger vor einem Sonnenuntergang
Windpoesie 🌬️
Bild von einem Trostkissen
Trost-Kissen
Bild von einem Erinnerungsmobile
Hoffnungs-Mobile
Bild von zwei Erinnerungslaternen mit Blumen und Kerzen
Erinnerungslaternen 🏮
Bild von einer Leinwand mit einem Baum
Jahreszeiten Erinnerungsbaum 🌳

Einlösen

1

Lade die grievy App aus dem Play Store oder App Store herunter. Gerne kannst du dafür den QR-Code fotografieren.

2

Gib im Onboarding Prozess den Code ein, falls dieser nicht automatisch erkannt wurde. Damit hast du einen kostenlosen Zugang.
QR Code
Dein kostenfreier Zugang:

Wir nehmen dich nach deinem Verlust an die Hand

Deine Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Schön, dass wir dich begleiten dürfen! Bitte überprüfe deinen E-Mail-Posteingang und bestätige die E-Mail-Adresse. Falls du unsere Bestätigungs-E-Mail nicht in deinem Posteingang siehst, überprüfe bitte deinen Spam Ordner.

Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten findest du in unserer Datenschutzerklärung.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner