Was Trauer im Körper macht

Im ersten Moment denken die meisten bei Trauer an Gefühle, die Unfähigkeit fröhlich zu sein und ans Weinen. Doch Trauer ist weitaus mehr als das. Der Tod und der Verlust eines geliebten Menschen beeinflussen unseren gesamten Körper und Organismus. Nach dem Tod einer nahestehenden Person treten eine Vielzahl an physischen, also körperlichen Symptomen auf.  
Drei iPhones mit der grievy App zur Trauerbegleitung drauf.

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Nach dem Verlust einer geliebten Person fühlen wir uns schnell allein. Die Welt dreht sich weiter – doch unsere Welt ist nicht mehr wie zuvor. Egal ob du dich nach Austausch mit anderen, einem Tagebuch oder kleinen Impulse sehnst. Mit der grievy App bist du nicht alleine und erhältst Unterstützung.

Was kann Trauer alles auslösen? 

Trauer zieht nicht nur traurig sein nach sich, sondern ruft Reaktionen in unserem Körper hervor. Manche dieser Reaktionen nehmen wir bewusst wahr, viele aber auch nicht. Diese unbewussten Reaktionen enden oftmals in physischen Symptomen, die wir an uns spüren können. Beispiele für diese Symptome können Herz-Kreislauf-Probleme, eine Überstimulierung des Nervensystems, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Hautprobleme, Appetitveränderungen, Gliederschmerzen oder Müdigkeit sein. Und das sind nur einige wenige Beispiele.  

Jeder Körper reagiert anders auf eine Verlusterfahrung. Auch die Kombination der Symptome kann sehr stark variieren. Die Symptome können sich zudem über die Zeit verändern. Ihre Intensität kann zu- oder abnehmen und die Verknüpfung mit anderen Symptomen kann sich wandeln.  

Wieso beeinflusst Trauer den gesamten Körper?

Warum Trauer physische Symptome hervorruft? Der Tod einer nahestehenden Person, die Verlusterfahrung und die Trauer werden von unserem Körper als Extremsituation, Stress oder Gefahr wahrgenommen. Daraufhin folgen sowohl kurzfristige als auch langfristige psychische und physische Reaktionen und Veränderungen. Viele körperliche Reaktionen können Trauernde oder Außenstehende bei Trauernden beobachten. Doch es gibt viele körperliche Reaktionen nach dem Tod einer nahestehenden Person, die Trauernde nicht bewusst wahrnehmen. Es kommt zum Beispiel zu Reaktionen des Nerven- und Hormonsystems.  Außerdem kann Trauer neurologische Auswirkungen verursachen. Bei den neurologischen Veränderungen durch das Erleben einer Verlusterfahrung handelt es sich um eine mögliche Veränderung in der Emotionsregulation und kognitiven Funktionen, also deinem Umgang mit deinen Gefühlen sowie deinen Gedanken.  

Wie kann ich mit körperlichen Symptomen durch Trauer umgehen? 

Doch was machst du jetzt am besten, wenn dir körperliche Reaktionen nach der Verlusterfahrung bei dir selbst auffallen oder dir diese Sorgen machen? Grundsätzlich raten wir dir dazu, nicht mit deinen Sorgen allein zu bleiben, sondern dich einer Person deines Vertrauens anzuvertrauen. Das kann jemand aus deiner Familie, deinem Freundeskreis oder aber auch jemand mit etwas mehr Distanz sein, wie zum Beispiel dein Arzt oder deine Ärztin. Wichtig ist, dass du dir und deinem Körper Raum und Zeit gibst, mit der Trauer zu arbeiten. Das gilt nicht nur für die erste Zeit nach dem Verlust, sondern auch Jahre später, wenn deine Trauer immer mal wieder präsent sein wird. Höre auf dein Bauchgefühl, was dir in diesen Zeiten guttut und was nicht. Du darfst bewusst Verabredungen oder Pläne ändern, wahrnehmen oder absagen, je nachdem wie dir zumute ist. Plane dir Pufferzeiträume und Pausen ein, um potenziellen Stress abzufangen. Nur, wenn du dich mit dir selbst auseinandersetzt, verarbeitest du deine Gefühle und Reaktionen und kannst deine Trauer mit deinem Alltag vereinen. 

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FAQs

Die grievy App wurde von Psychologen entwickelt und enthält verschiedene, einfühlsame und professionelle Formate der Trauerbegleitung.

Von Geschichten anderer Trauernden, über kleine Übungen um mit der Trauer umzugehen, als auch persönliche Begleitung und den Austausch mit Anderen – die grievy App bietet viele verschiedene Bausteine, sodass für jeden etwas dabei ist.

Dadurch das grievy eine App ist, ist die Unterstützung immer nur einen Klick in deiner Hosentasche entfernt. Auch Nachts um 3 Uhr – denn Trauer kommt, wenn sie kommt. Oft können wir nicht planen, wann wir uns nach Unterstützung oder dem Austausch mit Anderen sehnen.

Unterstützung erhalten

 
Nein, Grievy steht allen Trauernden offen, unabhängig von der Art des Verlusts oder der Beziehung zum Verstorbenen. Unsere Dienstleistungen sind für dich gedacht, und wir sind hier, um dir in dieser schwierigen Zeit beizustehen.

Unterstützung erhalten

Die grievy App kannst du zunächst kostenfrei herunterladen und viele Bausteine dauerhaft kostenfrei nutzen. Ausschließlich für die persönliche Begleitung sowie für unsere digitalen Kurse fallen Kosten an. Für die Kurse bewegen sich die Kosten zwischen 9 und 15 Euro pro Monat, je nach dem wie lange wir dich begleiten dürfen.

Frag auch bei deinem Bestattungsunternehmen oder Arbeitgeber nach. Eventuell sind sie ein grievy Partner und du erhältst grievy über sie kostenfrei.

Unterstützung erhalten

Für um einen Verlust zu verarbeiten, ist es wichtig, unserer Trauer einen Raum in unserem Alltag zu schenken. Mit dem Verlust einer geliebten Person erleben wir häufig auch überwältigende Gefühle, ein Gefühl der inneren Leere oder lähmende Gedankenschleifen.

Die grievy App wurde von Psychologen entwickelt und enthält verschiedene, einfühlsame und professionelle Formate, um mit deiner Trauer umgehen zu lernen.

Von Geschichten anderer Trauernden, über kleine Übungen um mit der Trauer umzugehen, als auch persönliche Begleitung und den Austausch mit Anderen – die grievy App bietet viele verschiedene Bausteine, sodass für jeden etwas dabei ist.

Unterstützung erhalten

Du kannst die grievy App kostenfrei im Play- oder Appstore herunterladen. Zu Beginn stellen wir dir in der App ein paar Fragen, um die grievy App an deine individuellen Bedürfnisse und deine persönliche Verlusterfahrung anzupassen. Im Anschluss kannst du dir alle Bereiche in der App ganz in deinem eigenen Tempo anschauen.

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